Mit der Generation Y wurde viel über die junge Generation in der Arbeitswelt und ihre Ansprüche gesprochen. Nun ist eine weitere Generation mit ganz neuen Vorstellungen im Arbeitsleben angekommen. Die Generation Z hält besonders die Berufsausbildung auf Trab. Auch dort ist er Fachkräftemangel in einen Ausbildungsberufen bereits angekommen und nun gilt es, die jungen Generationen besser zu verstehen und sich auf sie einzustellen.
Aktuell finden wir vier Generationen im Arbeitsleben vor: Babyboomer, Generation X, Generation Y, Generation Z
1. Orientierung: Welt vs. unmobil
Die Generation Y richtet ihren Fokus auf die große, weite Welt. Sie lieben es die Welt zu bereisen und finden Auslandserfahrung wichtig für ihre persönliche Entwicklung. Hingegen die Generation Z ist weniger mobil und bleibt gerne vor Ort. Sie erlebt, das die Pflege von persönlichen Beziehungen in ihrem Fußballverein oder ihrer Musikgruppe mit einem weiterentfernten Arbeitsplatz oder gar einem Umzug gefährdet ist. Sie suchen sich einen Arbeitsplatz vor Ort.
2. Werte: Optimimus vs. Realismus
Die Millenials starten mit viel Optimismus und den Anspruch die Welt und sich selbst zu verbessern ins Arbeitsleben. Sie hinterfragen Prozesse, Strukturen und Aufgaben. Ihr Ehrgeiz ist groß und bringt sie dazu im Berufsleben besser als andere sein zu wollen und auch ihr Privatleben in allen Bereichen zu optimieren. Die Generation Zombie ist etwas realistischer und hat geringere Erwartungen. Sie weiß, dass die Möglichkeiten in einem Unternehmen begrenzt sind. Dies hat allerdings auch Auswirkungen auf ihre Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber, wodurch sie auch als „flatterhaft“ bezeichnet werden.
3. Work-Life: Blending vs. Seperation
Die Gen Y bevorzugt den nahtlosen Übergang von Arbeit und Freizeit, auch Work-Life-Blending genannt. Sie sehen ihre Arbeit als einen Baustein in ihrem Leben, der mit den anderen Bausteinen wie Sport, Freunde, Gesundheit, Reisen und Entspannung zeitlich verwoben wird. Die Gen Z favorisiert eine klare Trennung von Arbeits- und Privatleben. Klare Abgrenzungen und Zeiten ist ihr wichtig. Dafür fängt sie gerne auch früher an, um ihr das ihnen wichtige Privatleben danach ausleben zu können.
4. Führungskraft: Coach vs. „Versorger“
Die Ypsiloner wünschen sich von ihrer Führungskraft und ihrem Ausbilder einen intensive Betreuung mit Feedback. Sie sehen ihn in seiner Rolle als Coach, der sie durch Rückmeldung und Begleitung zu ihrem Ziel, dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss, begleitet. Die Zler gehen darüber hinaus. Sie erwarten, dass der Vorgesetzte ihnen die Ausbildung so aufbereitet, dass sie ihre Ausbildung schaffen. Bei Nicht-Bestehen oder mäßigeren Ergebnissen sehen sie den Ausbilder in der Verantwortung, da er für sie in der Rolle der „Versorger“ ist.
5. Technologieaffinität: digital vs. mobil und interaktiv
Weitere Informationen finden Sie im 10minütigen-Video:
Für alle Podcast-Liebhaber ist das Audio auch unter den gängigen Podcasts unter “Ausbilder 4.0” zu finden oder direkt hier:
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