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Start in die Ausbildung

Es ist so weit – der Ausbildungsstart steht vor der Tür. Und damit stellt sich auch die Frage, wie man die Einstiegstage für die neuen Azubis gestalten möchte. Dazu haben wir unsere Tipps und Erfahrungen aus der Praxis zusammengetragen.

Mit dem Onboarding kann man ganz verschiedene Ziele verfolgen. Manche Betriebe nutzen die Einstiegsphase, um ihre Neulinge einzunorden, also schnellstmöglich einzugliedern und ihnen dabei auch zu zeigen, was im Betrieb Sache ist. Andere wiederum setzen sich als Ziel, eine gute und positiv geladene Atmosphäre zu schaffen. Die Azubis sollen sich wohl fühlen und das Gefühl bekommen, dass ihre Entscheidung die richtige war. Aber auch das Abhaken von organisatorischen Angelegenheiten ist ein Ziel, das an keinem Ausbildungsbetrieb vorbei geht.

Den Zeitraum, in dem die Einführung stattfindet, legt jeder Betrieb individuell fest. Das Onboarding kann in wenigen Tagen durchgeführt werden oder aber auf mehrere Wochen, sogar Monate gestreckt werden. Zum Beispiel kann man vor Ausbildungsbeginn Treffen mit den neuen Azubis organisieren, ihnen bereits Informationsmaterialien zukommen lassen und eine Art Countdown einleiten. Durch diese Strukturen können sich die frisch gebackenen Azubis auf ihren Start einstimmen.

Inhaltlich können während der Einstiegsphase ganz verschiedene Themen vermittelt werden. Es können beispielsweise organisatorische Anliegen geklärt werden. Informelle Regeln, wie die der Zusammenarbeit oder des Verhaltens im Betrieb, können auch Thema sein. Manche Betriebe führen im Onboarding auch Schulungen durch, bei denen zum Beispiel Software wie das MS Office-Paket im Mittelpunkt steht. Es bietet sich aber auch an in dieser Zeit Workshops im Punkt Teamarbeit oder Kommunikation zu machen.

Unsere Tipps für einen gelungenen Start in die Ausbildung:
1. Nicht zu viel machen. Die Azubis nicht direkt beim Einstieg überfordern, sondern die Tage locker gestalten. Trockene Inhalte am besten häppchenweise vermitteln und nicht gebündelt auf einmal.
2. Auf Interaktivität setzen. Abwechslungsreiche Einheiten, die Möglichkeiten zum Austausch und zum Netzwerken sowie den Einsatz digitaler Tools sind hier hilfreich.
3. Ältere Azubis einbinden. Vor allem bei der Organisation können sich Auszubildende einbringen oder sogar Parts bei der Einführung der neuen Auszubildenden übernehmen.
4. Sicherheit geben. Die Azubis sollen das Gefühl haben, dass sie sich für den richtigen Betrieb, den richtigen Arbeitgeber entschieden haben.
5. Informelle Regeln vermitteln. Damit keine Missverständnisse oder Unsicherheiten entstehen, macht es Sinn direkt am Anfang darüber aufzuklären, wie die Abläufe im Betrieb sind und welche „ungeschriebenen Gesetze“ es im Umgang miteinander gibt.

Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben oder Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne durch unser Angebot klicken. Wir veranstalten unter anderem regelmäßig Workshops zum Thema „Ausbildungsstart“. Unser Seminar „fit for customers“ empfiehlt sich an dieser Stelle besonders.
Passend dazu ist „Der Survival Guide für Azubis“ eine super Starthilfe.

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Mehr Ideen zum Thema in unserem neuen YouTube-Video:

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